Brite Payments über erstes Halbjahr 2024: Wachstum, Marktexpansion und Auszeichnungen der Branche

Brite Payments, eines der führenden FinTechs für Pay-by-Bank-Zahlungen (A2A), hat im vergangenen Halbjahr einige Meilensteine erreicht, insbesondere mit dem Eintritt in den deutschen Markt, und seine Marktpositionierung gestärkt. Deutsche Marktexpansion und Marktinsights Gegründet in Schweden im Jahr 2019 hat das Fintech-Unternehmen im zweiten Quartal 2024 die deutsche Marktexpansion eingeleitet. Vor allem in Deutschland gibt es großes Potenzial für eine umfassende Akzeptanz für die „Pay by Bank“-Lösung von Brite Payments. Darauf deutet zum einen die Vertrautheit mit bankbasierten Online-Zahlungsmethoden, zum anderen die vergleichsweise geringe Marktdurchdringung von (Kredit-)Karten hin. Dies unterstreicht auch eine kürzlich von Brite Payments und YouGov durchgeführte Studie: Die Verbraucher in Deutschland nennen Sicherheit (83,5 %) und Benutzerfreundlichkeit (77,8 %) als entscheidende Faktoren bei der Wahl einer Zahlungsmethode. „Die Einführung von Brite Instant Payments in Deutschland ist ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen. Unser vollständiges Produktportfolio ist nun in der größten Volkswirtschaft der EU verfügbar – einem Markt mit erheblichem Potenzial“, fügt Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments hinzu, „Wir werden unsere Produktabdeckung im Laufe des Jahres 2024 weiter ausbauen, wozu wir dank unserer gestärkten Entwickler- und Sales-Teams sowie einer Reihe wichtiger Neueinstellungen in der Lage sind. Alle Voraussetzungen sind gegeben, um die nächste Wachstumsphase voranzutreiben.“ Personelle Verstärkung und Auszeichnungen Personelle Verstärkung erhielt Brite durch die Ernennung von Luke Trayfoot zum Chief Commercial Officer im April 2024. Trayfoot, der zuvor erfolgreich bei PayPal und Mangopay Vertriebsteams aufgebaut hat, verfügt über ein tiefes Verständnis des Payment-Sektors und ist erfahren in der Internationalisierung von Unternehmen. Zusätzlich investiert Brite in den Ausbau seines eigenen Instant-Zahlungsnetzwerks, Brite Instant Payment Network. Die jüngste Finanzierung über 60 Millionen Dollar und eine Reihe von Branchenauszeichnungen fand Anerkennung unterstreichen die Vorreiterrolle von Brite Payments: Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite, hat zudem individuelle Auszeichnungen wie „Director of the Year“ bei den Europe FinTech Awards erhalten und zählt zu den OMR 50 des Jahres 2024. Brite Payments wurde außerdem in die Sifted B2B SaaS „Rising 100“ aufgenommen. „Im Fintech-Sektor besteht Einigkeit, dass Pay by Bank mit der zunehmenden Reife des Open Banking als Katalysator einen Wendepunkt erreicht“, sagt Lena Hackelöer, „Unsere jüngsten Branchenauszeichnungen bestätigen, dass Brite Payments als eines der Unternehmen wahrgenommen wird, welches an der Spitze dieser Entwicklungen steht. Ein Grund ist, dass die Akzeptanz von A2A Payments zunehmend schneller voranschreitet und wir das richtige Gleichgewicht zwischen Händlernutzen und erstklassigem Endverbrauchererlebnis gefunden haben.“ Über Brite Payments Brite Payments ist ein Fintech-Unternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Stockholm. Das Unternehmen nutzt die Open-Banking-Technologie, um Account-to-Account-Zahlungen (A2A-Zahlungen) zwischen Verbraucher:innen und Online-Händler:innen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei Brite ist keine Anmeldung oder Angabe von Kreditkartendaten erforderlich, da sich die Verbraucher:innen mit den üblichen Identifizierungsmethoden ihrer Bank authentifizieren. Das Unternehmen ist derzeit auf 27 Märkten in Europa tätig und verbindet 3.800 Banken in der EU in seinem Netzwerk.
Instant Economy: Das sind die wichtigsten Verbrauchertrends 2024

In einer Zeit, in der sämtlicher Content in Echtzeit verfügbar ist, die Eröffnung eines Online-Kontos nur wenige Minuten dauert und Online-Bestellungen noch am gleichen Tag zugestellt werden, werden Verbraucher*innen zunehmend ungeduldiger und haben höhere Ansprüche. Die moderne Instant Economy verspricht Schnelligkeit, Komfort und Sicherheit. Dennoch klafft oft eine Lücke zwischen diesen hohen Erwartungen und der tatsächlichen Erfahrung der Verbraucher*innen, insbesondere im Bereich digitaler Zahlungstechnologien.Insofern stehen viele Branchen – vor allem auch der E-Commerce – unter Druck: Wie können auch in Zukunft Kund*innen gewonnen und gebunden werden? Wir von Brite wollten wissen, welche welche Verbrauchertrends sich in der Instant Economy bereits jetzt als besonders wichtig abzeichnen und wie sich Unternehmen jetzt für die Instant Economy wappnen können. Darum haben wir gemeinsam mit YouGov eine Umfrage unter 8.500 Verbraucher*innen in sechs europäischen Märkten durchgeführt. Über einige zentrale Erkenntnisse für den deutschen Markt informieren wir Sie in diesem Artikel. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sich den gesamten Report kostenlos herunterzuladen. Was ist eigentlich die „Instant Economy“? Die Instant Economy beschreibt die Erwartung der Verbraucher*innen nach einem reibungslosen und sofortigen Erwerb von Waren oder Dienstleistungen, oft ermöglicht durch digitale Technologien und Plattformen. Die Instant Economy ist auf den technologischen Fortschritt angewiesen, um diesen Bedürfnissen entsprechen zu können und auch in Zukunft ein hohes Maß an Kund*innenzufriedenheit gewährleisten zu können. Häufig fällt in diesem Zusammenhang auch der Begriff Instant A2A Payments (Account-to-Account Payments), also Zahlungen von einem Konto auf ein anderes Konto, in Sekundenschnelle. Beeindruckend ist hier auch die diesbezügliche Entwicklung der Verbraucher*innenpräferenzen: Laut unserer Umfrage empfinden 69,5 % aller Befragten (mwd) die Geschwindigkeit einer Zahlungsabwicklung als wichtig oder sehr wichtig. Bereits 16,6 % der Verbraucher*innen, also rund jeder Fünfte, erwartet eine beantragte Auszahlung innerhalb von fünf Minuten auf dem Konto. Haben sich Verbraucher*innen erst einmal an eine solche Geschwindigkeit gewöhnt, sind die Erwartungen natürlich nicht mehr rückgängig zu machen Sie sind im Online-Business tätig und wollen wissen, was Verbraucher*innen heute von Ihnen erwarten und in Zukunft von Ihnen erwarten werden? Auf Grundlage unserer repräsentativen Umfrage haben wir 5 zentrale Aspekte für Sie zusammengefasst. 5 Dinge, die Verbraucher*innen in der Instant Economy erwarten Aus der oben bereits genannten Umfrage mit YouGov haben wir in den folgenden fünf Punkten für Sie zusammengefasst, wie sich die sich grundsätzlich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher*innen im Bereich Payments widerspiegeln. 1. Voller Fokus auf Sicherheit Laut unserer Umfrage kommt dem Thema Sicherheit aus Sicht der Verbraucher*innen nach wie vor die wichtigste Rolle beim Online-Bezahlvorgang zu. 83,5 % aller Befragten in Deutschland betrachten Sicherheit und die Authentifizierung als wichtigste Einflussfaktoren beim Ausprobieren neuer Anbieter oder Zahlungsmethoden. Ähnliche Untersuchungen von Salesforce ergaben, dass 79 % der Kund*innen ihre persönlichen Daten zunehmend schützen, wobei 71 % angaben, dass sie einem Unternehmen nur dann vertrauen würden, wenn es konkrete Anwendungsfälle und den Schutz personenbezogener Daten klar erläutert. 2. Das Anbieten neuer Zahlungsmethoden Unsere Umfrage gab uns die Möglichkeit, uns einen Eindruck vom Bezahlverhalten in sechs europäischen Ländern zu verschaffen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Verbraucher*innen in Spanien oder den Niederlanden grundsätzlich offener dafür sind, neue Zahlungsmethoden auszuprobieren als deutsche Verbraucher*innen. Jedoch ist auch hier eine große Bereitschaft vorhanden – vor allem in der Gen Z, also der Generation der 18-29 Jährigen. Hier geben 46,1% der Befragten an, dass sie grundsätzlich bereit seien, eine neue Zahlungsmethode auszuprobieren. Natürlich ist diese Bereitschaft aber auch an gewisse Faktoren geknüpft, wie beispielsweise der oben genannte Sicherheitsaspekt oder das Nichtvorhandensein von Hürden wie einem App-Download etc. Auch externe Erhebungen bestätigen unsere Erkenntnisse auf internationaler Ebene: Beispielsweise wurde im Global Payment Report 2023 festgestellt, dass Verbraucher*innen zunehmend alternative Zahlungsmethoden anstelle der traditionellen kartenbasierten Zahlungsmethoden nutzen. 3. Altersspezifische Zahlungspräferenzen beachten Wie oben bereits genannt, zeigt die Gen Z eine höhere Bereitschaft, neue Zahlungsmethoden auszuprobieren als andere Altersgruppen. Und auch generell lässt sich festhalten, dass das digitale Nutzungsverhalten von Verbraucher*innen nicht homogen ist. Vielmehr hat jede Altersklasse ihre eigenen Prioritäten und Vorlieben. Beispielsweise bevorzugen ältere Generationen typischerweise eine einfache Nutzung von Zahlungsmethoden. Jüngere Verbraucher*innen hingegen legen etwas mehr Wert auf Anonymität (14,3 % statt 10,1 % bei den Best Agern). Außerdem hat das Thema Customer Support bei ihnen einen höheren Stellenwert: 15,2 % sehen ihn unter den Top 3 bei der Auswahl einer Zahlungsmethode, bei der älteren Generation sehen das nur 8,4 % so. Weitere Informationen zu den spezifischen Präferenzen je nach Altersklasse finden Sie in unserem Report. 4. Mehr Investition in die Customer Journey von Morgen Der Vergleich zwischen der Gen Z und den Best Agern auf Grundlage unserer Studie zeigen es mehrfach deutlich: Verbraucher*innenbedürfnisse ändern sich. Um die Customer Experience für die Zielgruppe(n) von Morgen zu optimieren, werden Investments nötig sein. Daten des Unternehmens Salesforce verdeutlichen, dass derzeit noch eine erhebliche Diskrepanz zwischen den Erwartungen der Verbraucher*innen und ihrem tatsächlichen Erlebnis innerhalb der Customer Journey vorliegt. 79 % der Verbraucher*innen haben die Erwartung, dass die unterschiedlichen Abteilungen eines Unternehmens (Anmerkung: Hier sind die Bereiche Einkauf, Payment und Kundensupport gemeint) nahtlos zusammenarbeiten, wobei 55 % von ihnen angeben, dass sie das Gefühl haben hier, „mit getrennten Abteilungen zu kommunizieren“. 56 % sagen beispielsweise, dass sie Informationen häufig wiederholen oder erneut erklären müssen. Was Verbraucher*innen sich also wünschen, ist ein Kaufprozess aus einem Guss, von der Auswahl der Produkte über den Checkout und dem Payment-Vorgang bis hin zu etwaigen Serviceanfragen und Retouren. Für Händler wird es in Zukunft noch wichtiger sein, einen Partner an ihrer Seite zu wissen, der hier eine umfassende Lösung bietet. 5. Erleichterung des Zahlungsprozesses In unserer Analyse des deutschen Markts haben wir ebenfalls kritische Faktoren bei Kaufabschluss untersucht und unter anderem festgestellt, dass deutsche Verbraucher*innen sich insbesondere davon gestört fühlen, wenn zum Kaufabschluss ein App-Download oder die Erstellung eines Kund*innen-Accounts nötig sind. 41,7 % aller Befragten in Deutschland fühlten sich in der Vergangenheit laut eigener Angabe häufig, regelmäßig oder gelegentlich gestört davon. Bei der Gesamtbefragung aller sechs Märkte liegt die Zahl sogar bei 51,4 % . Für Händler, die europaweit Umsätze generieren wollen, ist die Vereinfachung des Zahlungsprozesses also noch wichtiger. Anders gesagt: Um Warenkorbabbrüche zu vermeiden und bei Zahlungsmethoden in der Instant Economy wettbewerbsfähig zu bleiben, liegt der Schlüssel zum
Pay by Bank: Ist 2024 das entscheidende Jahr?

Pay by Bank-Zahlungen sind Transaktionen, die auf dem direkten Geldtransfer zwischen Bankkonten basieren – und sind damit der verbraucherorientierte Begriff für Konto-zu-Konto-Zahlungen (A2A Payments). Bereits heute sind Pay by Bank-Zahlungsmethoden ein fester Bestandteil der Instant Economy. Dies wird auch durch die Ergebnisse unserer aktuellen Studie untermauert, in der 66,9 % der Befragten angaben, sehr vertraut, vertraut oder zumindest einigermaßen vertraut mit Pay by Bank zu sein. Laut unserer Umfrage, die wir gemeinsam mit YouGov in sechs europäischen Ländern durchgeführt haben, belegt Pay by Bank bereits in einigen europäischen Ländern den zweiten Platz im Beliebtheitsranking unter den Zahlungsmethoden. Wir bei Brite erwarten, dass 2024 ein entscheidendes Jahr sein wird, in dem Pay by Bank-Zahlungsmethoden einen weiteren großen Schritt in Richtung größerer Akzeptanz und hin zu häufigeren Integrationen in die Checkouts deutscher Händler machen werden. Der Payment-Markt: ständig in Bewegung Die letzten 60 Jahre waren geprägt von jeder Menge Neuerungen und Veränderungen auf dem Payment-Markt. Von der Einführung der ersten Geldautomaten in den 60er Jahren bis hin zum Inkrafttreten der PSD2, die als Meilenstein für die digitale Zahlungsindustrie gilt und kürzlich durch die PSD3 erweitert wurde. Durch zahlreiche Innovationen im digitalen Zahlungsverkehr, gehören Online-Payments heute zum täglichen Leben der Verbraucher*innen. Und da sie die Branche als innovationsgetrieben kennengelernt haben, wachsen auch ihre individuellen Ansprüche. Im Jahr 2024 stellen wir fest, dass digitale Wallets weiterhin zu den beliebtesten Zahlungsmethoden gehören, Pay by Bank-Zahlungsmethoden aber immer mehr an Beliebtheit gewinnen, da sie wichtige Verbraucher*innenbedürfnisse wie Sicherheit und Schnelligkeit bedienen. Online-Payments 2024: Was Verbraucher*innen sich wünschen In Zusammenarbeit mit YouGov befragte Brite im Januar 2024 fast 8.500 Menschen aus sechs europäischen Märkten (Niederlande, Finnland, Deutschland, Großbritannien, Spanien und Frankreich) zu ihren individuellen Zahlungspräferenzen. Für den deutschen Markt konnten wir unter anderem feststellen, dass Verbraucher*innen Sicherheit mit rund 60 % als wichtigsten Faktor bei der Auswahl einer Zahlungsmethode erachten. An zweiter und dritter Stelle folgen eine vertrauenswürdige Marke (51,7 %) und eine einfache Nutzung (45,1 %). Erleben wir derzeit den Moment für neue Zahlungsmethoden? Jedenfalls fungiert Open Banking als Katalysator für die Einführung digitaler Zahlungslösungen der nächsten Generation in Europa, wie etwa Instant A2A Payments als eine Form von Pay by Bank. Aufgrund der hochgradig vernetzten Bankeninfrastruktur in Europa und Großbritannien und der Öffnung der Bank-APIs können Zahlungen schnell und einfach in maximal 10 Sekunden abgewickelt werden und damit die Bedürfnisse der Verbraucher*innen immer besser erfüllen. Die Geschwindigkeit von Zahlungen wird in Zukunft immer stärker in den Fokus rücken. Denn mit dem technischen Fortschritt verändern sich erfahrungsgemäß auch die Wünsche und Ansprüche der Nutzer*innen. Darum wollten wir im Zuge unserer Umfrage von den Befragten wissen, welchen Zeitraum sie für die Durchführung einer Transaktion als erstrebenswert erachten. Das Ergebnis? 16,6 % sind der Meinung, dass eine Auszahlung innerhalb von maximal 5 Minuten erfolgen sollte. Damit möchte heute jeder 5. Verbraucher (mwd) eine Auszahlung schon innerhalb von Minuten erhalten. 28,9 % der Befragten erwarten eine Auszahlung noch am gleichen Tag, ein Wunsch, der jedoch nicht mit allen Zahlungsmethoden umsetzbar ist, denn reguläre Banküberweisungen können unter Umständen mehrere Tage dauern. Sichere Transaktionen mit Pay by Bank Wie oben erwähnt, steht die Sicherheit der Zahlungsabwicklung für deutsche Verbraucher*innen an erster Stelle. A2A Payments bieten eine durchgängig integrierte Datensicherheit auf Bankniveau. Die Verifizierungsschritte während des Zahlungsprozesses stellen sicher, dass Betrugs und Chargebacks nahezu nicht vorkommen und tragen so dazu bei, zusätzliche Bearbeitungsgebühren zu umgehen. Während der Großteil der Infrastruktur für Pay by Bank-Zahlungslösungen über Banken bereitgestellt wird, gibt es proprietäre Zahlungsnetzwerke wie das eigene IPN von Brite, um Abdeckungslücken zu schließen und Abstimmungsprozesse zu beschleunigen, indem viele APIs in einer flexiblen und leistungsstarken API kombiniert werden. Das bedeutet, dass Brite auf dem gesamten europäischen Kontinent Instant Payments und Payouts, also A2A Payments in Echtzeit, anbieten kann. Dadurch erhalten Ihre Kunden die Geschwindigkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit, die sie sich wünschen. Endkund*innen bezahlen ihren Kauf direkt und kostenfrei mit ihrem Bankkonto — ganz ohne zusätzliche Registrierungen und Unternehmen erhalten so sofort Zugriff auf Ihre Mittel. Außerdem wickeln Unternehmen Auszahlungen oder Rückzahlungen gleichermaßen sekundenschnell ab. Pay by Bank: Interessant für die Kund*innen von Morgen Innerhalb der deutschen Gen Z (also der Altersklasse der 18-29 Jährigen) schneiden Pay by Bank-Zahlungsmethoden laut unserer Umfrage am besten ab. Daraus lässt sich schließen, dass sie – getrieben durch jüngere Verbraucher*innen – auch in Zukunft einen enorme Wichtigkeit in der Branche haben werden. Olle Kruber, Analytics Lead bei Brite Payments, meint: „Jüngere Verbraucher*innen haben hohe Erwartungen an das Zahlungserlebnis. Sie fordern einen sogenannten One-Stop-Shop, bei dem alles auf einmal erledigt werden kann. In der Instant Economy erleben wir einen Wandel: Verbraucher*innen wünschen sich zunehmend Unmittelbarkeit und Bequemlichkeit sowie Mobile-First-Lösungen. Händler und Unternehmen sollten dies berücksichtigen, wenn es um den richtigen Zahlungsmix geht.“ Jedoch erfreuen sich Pay by Bank-Zahlungsmethoden nicht nur bei jüngeren Verbraucher*innen wachsender Beliebtheit: In allen Generationen finden sich Verbraucher*innen, die Pay by Bank bereits nutzen oder generell bereit sind, die Zahlungsmethode auszuprobieren. In 2024 gibt es Handlungsbedarf Unsere Befragung zeigt: Händler, die auf dem Laufenden bleiben wollen, sollten jetzt digitale Zahlungslösungen der nächsten Generation in ihren Checkout integrieren. Verbraucher*innen sind weitgehend bereit, neue Online-Zahlungsmethoden auszuprobieren, solange diese den hohen Erwartungen nach Sicherheit, Nutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit entsprechen. Pay by Bank-Zahlungsmethoden und die lokalen Varianten wie beispielsweise iDeal in den Niederlanden und Bizum in Spanien sind Verbraucherinnen bereits weitgehend bekannt. In Deutschland befindet sich diese Zahlungsmethode nun in der Einführungsphase, in der sie lediglich bei Verbraucherinnen aller Altersgruppen an Beliebtheit gewinnen muss. Hierzu ist seitens der Händler eine klare Kommunikation mit den Endkunden notwendig, da die „Gewohnheit“ bei der Wahl ihrer bevorzugten Zahlungsmethode für Verbraucherinnen noch immer ein wichtiger Faktor ist. Es ist also essenziell, dass Händler Verbraucherinnen im Checkout gezielt über die Vorteile von A2A Payments aufklären. Die Zeichen für die Zukunft von Pay by Bank und Instant A2A Payments sind vielversprechend, dennoch sollten Händler auch die Herausforderungen kennen, findet, Olle von Brite Payments weiterhin: „Viele von uns wissen, dass es schwierig sein kann, mit Gewohnheiten zu brechen, Aber genau das ist unerlässlich, um die Akzeptanz neuer Zahlungsmethoden voranzutreiben.” Die Aufgabe für Händler besteht also darin, auch die
Brite Payments kooperiert mit Shopware: Instant Payments sind für Händler in ganz Europa verfügbar

Stockholm, 29. April 2024 – Brite Payments, ein führender Anbieter von Instant Payments, gibt heute seine Partnerschaft mit der führenden E-Commerce-Plattform Shopware bekannt. Zukünftig stehen den Shopware-Händlern alle Vorteile der auf Open Banking basierenden Instant Payments, auch als „Pay by bank”-Zahlungen bekannt, zur Verfügung. Open Banking ist ein System, das Banken nutzen, um mithilfe spezieller Software-Schnittstellen sicher Finanzdaten mit Diensten wie Brite Payments zu teilen, was mehr Auswahl und nahtlose Zahlungsprozesse ermöglicht. „Shopware genießt das Vertrauen führender Marken und ist einer der Marktführer in Deutschland. Wir freuen uns, dass wir ihnen unsere intuitive Instant-Payments-Lösung zur Verfügung stellen können“, so Luke Trayfoot, Chief Commercial Officer von Brite Payments. „Open-Banking-basierte Zahlungen bieten ein enormes Potenzial. Wir haben sehr früh erkannt, dass Händler nach ganzheitlicheren Lösungen suchen, die einfach zu integrieren sind. Frühere Zahlungsmethoden, die auf Open Banking basierten, konnten dies noch nicht leisten. Sie waren häufig mit hohem initialem Integrationsaufwand verbunden. Brite Instant Payments schließt diese Lücke nun, indem wir die operative Komplexität für die Händler reduzieren.” Brite Instant Payments ermöglichen den E-Commerce-Kund:innen in Echtzeit von ihrem Bankkonto zu bezahlen – ohne die Shop-Umgebung verlassen zu müssen. Die Shopware-Händler profitieren dabei von einer besseren Vorhersehbarkeit ihrer Zahlungsströme und verringertem Betrugsrisiko, während gleichzeitig kostspielige Rückbuchungen vermieden werden. Darüber hinaus können komplexe Rückerstattungsprozesse mit Brite Instant Payouts (Echtzeitüberweisung vom Händler an einen Käufer) abgewickelt werden. Shopware-Händler können Brite Instant Payments aktivieren durch ein Shopware 6 kompatibles Plugin. „Wir freuen uns sehr, Brite Payments als Gold Technology Partner begrüßen zu dürfen und das Angebot an bequemen, auf den Endverbraucher ausgerichteten Zahlungslösungen für unsere wachsende Zahl von E-Commerce-Händlern zu erweitern“, sagt Alexey Pronin, General Manager EMEA, Shopware. „Shopware hat es sich zur Aufgabe gemacht, Händlern eine Vielzahl von Werkzeugen an die Hand zu geben, um in der sich schnell verändernden Welt des Online-Handels erfolgreich zu sein – Brite Instant Payments ist eine leistungsstarke Ergänzung dieses Werkzeugkastens und stellt einen modernen Ansatz für Pay by Bank dar, der das Kundenerlebnis in den Vordergrund stellt.„ Shopware ist eine der größten Open-Source-E-Commerce-Plattformen in Europa und verfügt über eine flexible und skalierbare Plattform, die mehr als 45.000 Händler bedient. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland verzeichnet ein jährliches Wachstum von 40 Prozent und seine Händler setzen jährlich rund 22 Milliarden Euro an Bruttowarenvolumen um. Shopware ist in Deutschland sehr präsent, wo Brite vor Kurzem sein Instant-Payments-Produkt gelauncht hat. Neben Deutschland, dem aktuell wichtigsten Markt für Brite, hält das Unternehmen ebenfalls ein komplettes Produktangebot zur Unterstützung von Händlern in den Benelux-Ländern und Skandinavien bereit und expandiert schnell. Eine aktuelle Umfrage* von Brite Payments in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, dass zwei Drittel (67%) der Deutschen mit Pay by Bank vertraut sind, wobei mehr als ein Drittel (36%) der 18-29-Jährigen die Zahlungsmethode bereits täglich oder wöchentlich nutzen. Darüber hinaus sind vier von zehn Deutschen bereit, neue Formen der Online-Zahlung auszuprobieren, was auf ein erhebliches Potenzial im größten Markt von Shopware hinweist. Brite Payments, eines der am schnellsten wachsenden schwedischen Fintechs, gab im Oktober 2023 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar bekannt. Die Partnerschaft mit Shopware steht im Einklang mit den geografischen Expansionsplänen von Brite, das seine Produktabdeckung auf ganz Europa ausdehnt. Weitere Informationen unter www.britepayments.com ÜBER BRITE Brite Payments ist ein Fintech-Unternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Stockholm. Das Unternehmen nutzt die Open-Banking-Technologie, um Account-to-Account-Zahlungen (A2A-Zahlungen) zwischen Verbraucher*innen und Online-Händler*innen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei Brite ist keine Anmeldung oder Angabe von Kreditkartendaten erforderlich, da sich die Verbraucher:innen mit den üblichen Identifizierungsmethoden ihrer Bank authentifizieren. Das Unternehmen ist derzeit auf 26 Märkten in Europa tätig und verbindet 3.800 Banken in der EU in seinem Netzwerk. ÜBER SHOPWARE Shopware, im Jahr 2000 in Schöppingen gegründet, bietet eine ganzheitliche Omnichannel-Digital-Commerce-Plattform mit hoher Flexibilität und vielfältigen Optionen für B2C, D2C und B2B sowie servicebasierte Anwendungsfälle für anspruchsvolle Unternehmen insbesondere im Mid-Market-Bereich. Shopware ist einer der Marktführer in seinem Segment und vor allem durch seine Positionierung in der DACH-Region und ein schnell wachsendes Nordamerika-Geschäft stark aufgestellt. Die Lösung ist headless, API-first und nutzt eine Open-Source-Architektur, die es Händlern ermöglicht, das Produktangebot individuell anzupassen und zu skalieren und so ein eindrucksvolles Kundenerlebnis zu schaffen. Darüber hinaus stützt sich Shopware auf ein globales Netzwerk aus 1.600 Vertriebs-, Technologie- und Lösungspartnern, die ein stabiles Ökosystem gewährleisten. Shopware-Händler generieren derzeit ein globales kombiniertes GMV von mehr als 22 Milliarden US-Dollar. *METHODIK DER UMFRAGE Alle Zahlen, sofern nicht anders angegeben, stammen von YouGov Plc. Die Gesamtstichprobe umfasste 8.439 Erwachsene. Die Feldarbeit wurde vom 2. bis 8. Januar 2024 durchgeführt. Die Umfrage wurde online durchgeführt. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für europäische Erwachsene (ab 18 Jahren) in den folgenden europäischen Ländern: Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Finnland und die Niederlande.
Brite Payments launcht Instant-Payments-Produkt in Deutschland und vervollständigt Produktangebot

Stockholm/Berlin, 24. April 2024 – Brite Payments, eines der führenden FinTechs für Pay-by-Bank-Zahlungen, launcht sein Instant-Payments-Produkt in Deutschland und vervollständigt so seine Produktpalette für den deutschen Markt. Instant Payments ermöglichen Onlinezahlungen in Echtzeit direkt vom Bankkonto, ohne dass die Verbraucher:innen die Shop-Umgebung verlassen müssen. Die Einführung der Komplettlösung in Deutschland, die aus den Produkten Brite Instant Payments und Brite Instant Payouts besteht, stellt die bisher bedeutendste Marktexpansion dar. „Wir freuen uns, dem deutschen Markt nun eine Komplettlösung anbieten zu können, die neben Instant Payouts auch Instant Payments abdeckt“, sagt Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments. Brite vernetzt über 3.800 Banken in Europa Bei Pay-by-Bank-Zahlungen wird Geld direkt von einem Konto auf ein anderes übertragen, ohne dass zum Beispiel zwischengeschaltete Kreditkarten-Netzwerke erforderlich sind, die die Kosten für Händler in die Höhe treiben. In der Vergangenheit wurden diese Zahlungen vor allem als bankkontospezifische Zahlungen betrachtet, beispielsweise, wenn eine Person eine Banküberweisung oder eine Lastschrift zur Bezahlung einer Rechnung verwendet. Heute gibt es diese Art der Zahlungen auch online: Ein Kunde loggt sich beispielsweise direkt im Bezahlprozess in einem Onlineshop in sein Bankkonto ein und veranlasst die Überweisung – ohne auf die Homepage seiner Bank wechseln zu müssen. Brite Payments bietet Pay-by-Bank-Zahlungen in Echtzeit, also Instant Payments, an und vernetzt dafür über 3.800 Banken europaweit in seinem Netzwerk. 2024 rücken Instant Payments in das Bewusstsein der Bevölkerung Instant Payments sind aktuell auf der Agenda der Europäischen Union (EU) weit oben. Ab 2025 sollen Zahlungsdienstleister diese verpflichtend anbieten. Das ist auch in der Instant Payments Regulierung der EU festgehalten: „2024 ist das Jahr, in dem Instant Payments in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken; nicht zuletzt durch die Instant Payments Regulierung, die auch dafür verantwortlich ist, dass Echtzeit-Überweisungen in der Bank kostenlos werden. Zudem ist Deutschland das bevölkerungsreichste Land in der EU und die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Deutschland bietet ein enormes ungenutztes Potenzial und ist einer unserer wichtigsten Märkte.“ Studie: Wie offen sind Deutsche für neue Online-Bezahloptionen? Doch wie offen sind die Deutschen im europäischen Vergleich für neue Online-Zahlungsmethoden? Im Zuge des Produktlaunches hat Brite Payments gemeinsam mit YouGov eine Studie* durchgeführt, in der Trends und Zahlungspräferenzen in sechs Schlüsselmärkten in Europa untersucht wurden. Hier zeigt sich: Entgegen landläufiger Meinungen sind die Deutschen neuen Online-Zahlungsmethoden gegenüber durchaus aufgeschlossen – mit einem besonderen Fokus auf Schnelligkeit und Sicherheit. „Unsere Studie hat gezeigt, dass der deutsche Markt ein enormes Wachstumspotenzial für Instant Payments aufweist, da die Verbraucher:innen sichere Online-Zahlungen wünschen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Die Vertrautheit mit den sogenannten Pay-by-Bank-Zahlungen, zu denen unser Instant-Payments-Produkt zählt, ist bereits hoch, was darauf hindeutet, dass der Markt unsere benutzerfreundlichen Echtzeitzahlungen gut annehmen wird”, sagt Lena Hackelöer. In der Befragung zeigten sich 40 Prozent der deutschen Verbraucher:innen offen für neue Online-Zahlungsmethoden. Im europäischen Vergleich liegt nur noch Spanien mit 50 Prozent davor. Ebenfalls gaben 35 Prozent der Deutschen an, bereits mit dieser Zahlungsmethode vertraut oder sehr vertraut zu sein. 60 Prozent der Deutschen legen bei der Wahl der Online-Zahlungsmethode den größten Wert auf Sicherheit, gefolgt von der Vertrauenswürdigkeit der Marke (52 Prozent) und der Benutzerfreundlichkeit (45 Prozent). Über Brite Payments Brite Payments ist ein Fintech-Unternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Stockholm. Das Unternehmen nutzt die Open-Banking-Technologie, um Account-to-Account-Zahlungen (A2A-Zahlungen) zwischen Verbraucher:innen und Online-Händler:innen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei Brite ist keine Anmeldung oder Angabe von Kreditkartendaten erforderlich, da sich die Verbraucher:innen mit den üblichen Identifizierungsmethoden ihrer Bank authentifizieren. Das Unternehmen ist derzeit auf 26 Märkten in Europa tätig und verbindet 3.800 Banken in der EU in seinem Netzwerk. *METHODIK DER UMFRAGE Alle Zahlen, sofern nicht anders angegeben, stammen von YouGov Plc. Die Gesamtstichprobe umfasste 8.439 Erwachsene. Die Feldarbeit wurde vom 2. bis 8. Januar 2024 durchgeführt. Die Umfrage wurde online durchgeführt. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für europäische Erwachsene (ab 18 Jahren) in den folgenden europäischen Ländern: Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Finnland und die Niederlande.
Neue Studie belegt – Deutsche Verbraucher:innen zeigen sich neuen Zahlungsmethoden gegenüber aufgeschlossener als angenommen

Stockholm – 20. März 2024 – Haben Sie sich schon einmal gewünscht, dass Ihre Online-Zahlungen so schnell abgeschlossen sind wie das Versenden einer Textnachricht? In der heutigen digitalen Welt, in der alles sofort geschieht, erwarten wir auch bei unseren Finanzen blitzschnelle Lösungen. Wie offen sind wir Deutschen im europäischen Vergleich für neue Zahlungsmethoden und wie sieht der Umgang mit Geld und Online-Zahlungsmethoden im Altersvergleich aus? Aus aktuellem Anlass hat Brite Payments, ein europäisches Instant-Payment-Unternehmen, gemeinsam mit YouGov eine Studie* durchgeführt, in der Trends und Zahlungspräferenzen in sechs Schlüsselmärkten in Europa untersucht wurden. Hier zeigt sich: Entgegen landläufiger Meinungen sind die Deutschen neuen Online-Zahlungsmethoden gegenüber durchaus aufgeschlossen – mit einem besonderen Fokus auf Schnelligkeit und Sicherheit. Deutschland im europäischen Vergleich: Verbraucher:innen gegenüber neuen Online-Zahlungsmethoden aufgeschlossener als gedacht Während oft behauptet wird, dass Deutsche bei neuen Zahlungsmethoden zurückhaltend seien, ihr Geld lieber konservativ ausgeben und bar zahlen, widerlegt die Studie dieses Klischee. Tatsächlich sind 40 Prozent der deutschen Verbraucher:innen offen dafür, neue Online-Zahlungsmethoden auszuprobieren. Diese Zahl wird lediglich von Spanien, wo die Bereitschaft bei 50 Prozent liegt, und den Niederlanden mit 41 Prozent übertroffen. Frankreich zeigt sich hingegen reservierter, mit nur 33 Prozent Offenheit gegenüber neuen Online-Zahlungsmethoden. Interessanterweise gibt es zwischen den 30-39-Jährigen in Deutschland und Frankreich keinen Unterschied in der Offenheit gegenüber neuen Zahlungsmethoden. Es sind vor allem die Generation Z und die Über-40-Jährigen, die den Unterschied zwischen Deutschland und Frankreich ausmachen: In Deutschland sind knapp die Hälfte (48 Prozent) der 18-29-jährigen offen gegenüber neuen Online-Zahlungsmethoden, in Frankreich sind es nur 37 Prozent. Auch bei den Über-40-Jährigen sind die Deutschen etwas aufgeschlossener, neue Zahlweisen auszuprobieren als ihre Nachbarn. Die Niederlande stechen hervor, da die Aufgeschlossenheit dort auch im höheren Alter nicht signifikant abnimmt: Selbst bei den Über-60-Jährigen geben noch 37 Prozent an, aufgeschlossen gegenüber neuen Online-Bezahlmethoden zu sein. Zudem legen die Niederländer:innen, als einziges Land in der Befragung, nicht die höchste Priorität auf Sicherheit, wenn sie eine Zahlungsmethode auswählen. Für sie stehen die Einfachheit der Nutzung und die Schnelligkeit des Geldtransfers an erster und zweiter Stelle. Erst auf Platz drei folgt die Sicherheit. „Wir leben in einer Instant Economy und Instant Payments werden das Verständnis für Geld in unserer Gesellschaft verändern” Bei der Bekanntheit und Nutzung von „Pay by Bank”-Zahlungen liegt Deutschland im guten Mittelfeld. 35 Prozent der Deutschen sind mit dieser Zahlungsmethode vertraut oder sehr vertraut, während in Frankreich nur 21 Prozent angeben, sie zu kennen. Die Niederlande sind hier klarer Spitzenreiter: Über 90 Prozent der Bevölkerung sind mit „Pay by Bank”-Zahlungen bestens vertraut. Bei „Pay by Bank”-Zahlungen wird Geld direkt von einem Konto auf ein anderes übertragen, ohne dass zwischengeschaltete Service-Provider oder Zahlungsinstrumente wie Kreditkarten erforderlich sind. In der Vergangenheit wurden diese Zahlungen vor allem als bankkontospezifische Zahlungen betrachtet, beispielsweise, wenn eine Person eine Banküberweisung oder eine Lastschrift zur Bezahlung einer Rechnung verwendet. Heute gibt es diese Art der Zahlungen auch online: Ein Kunde loggt sich beispielsweise direkt im Bezahlprozess in einem Onlineshop in sein Bankkonto ein und verlasst die Überweisung – ohne auf die Homepage seiner Bank wechseln zu müssen. Die Europäische Union fördert diese Form der Online-Zahlungen, indem sie aktuell den rechtlichen Rahmen neu gestaltet. Brite Payments bietet „Pay by Bank”-Zahlungen in Echtzeit an und vernetzt dafür über 3.500 Banken in seinem Netzwerk. „Instant Payments werden in Zukunft so weit verbreitet und bekannt sein, wie heute die EC-Karte für physische Zahlungen. Die breite Masse wird auf diese Weise direkt und ohne Zwischenstation von ihrem Bankkonto zahlen. Auf der einen Seite sind die deutschen Verbraucher:innen viel aufgeschlossener – auf der anderen Seite aber auch Urdeutsch, weil die Meisten am liebsten Bargeld in der Hosentasche haben. Hier sind digitale und bargeldlose Zahlungen weit weniger etabliert, denn auch der Besitz einer Kreditkarte ist in Deutschland kein Standard. Bezahlmethoden, die ohne zwischengeschaltete Drittanbieter oder Kreditkarten funktionieren, erleichtern den Online-Bezahlprozess erheblich und werden vor allem in Deutschland großes Potential haben. Wir leben in einer Instant Economy und Instant Payments werden das Verständnis für Geld in unserer Gesellschaft verändern”, sagt Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments. Generation Z: Sicherheitsbewusst und verantwortungsvoll Ein besonders interessantes Ergebnis der Studie betrifft die Generation Z. Entgegen dem Klischee, diese Generation sei mit Geldangelegenheiten leichtsinnig, legt die Generation Z großen Wert auf Sicherheit bei Zahlungsmethoden – ein Bewusstsein, das sie mit der Generation der Boomer teilt. Ein überraschendes Detail der Studie ist die Bedeutung von Kundensupport für die Generation Z. Im Vergleich zu älteren Generationen legt Gen Z deutlich mehr Wert auf die Möglichkeit, bei Fragen oder Problemen Unterstützung zu erhalten – vielleicht, weil mittlerweile künstliche Intelligenz ihre Anliegen behandelt und sie nicht mit einer echten Person telefonieren müssen. Über Brite Brite Payments ist ein Fintech-Unternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Stockholm. Das Unternehmen nutzt die Open-Banking-Technologie, um Account-to-Account-Zahlungen (A2A-Zahlungen) zwischen Verbraucher*innen und Online-Händler*innen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei Brite ist keine Anmeldung oder Angabe von Kreditkartendaten erforderlich, da sich die Verbraucher:innen mit den üblichen Identifizierungsmethoden ihrer Bank authentifizieren. Das Unternehmen ist derzeit auf 25 Märkten in Europa tätig und verbindet 3.800 Banken in der EU in seinem Netzwerk. *METHODIK DER UMFRAGE Alle Zahlen, sofern nicht anders angegeben, stammen von YouGov Plc. Die Gesamtstichprobe umfasste 8.439 Erwachsene. Die Feldarbeit wurde vom 2. bis 8. Januar 2024 durchgeführt. Die Umfrage wurde online durchgeführt. Die Zahlen wurden gewichtet und sind repräsentativ für europäische Erwachsene (ab 18 Jahren) in den folgenden europäischen Ländern: Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Spanien, Finnland und die Niederlande.
Wie Händler*innen Open Banking optimal nutzen

Open Banking ist nachweislich die Payment-Technologie der Zukunft. Doch wie können Händler*innen Open Banking optimal für sich nutzen?
Die 7 Vorteile von Instant A2A Payments

Account-to-Account Payments, kurz A2A Payments, sind auf dem besten Weg, die Zukunft der Online Payments nachhaltig zu verändern. Die Gründe für das exponentielle Wachstum, das sich derzeit beobachten lässt, sind die Geschwindigkeit und Effizienz der Zahlungsmethode, bei der Geldtransfers direkt von einem Bankkonto auf ein anderes Bankkonto abgewickelt werden.
Instant-Payment-Anbieter Brite Payments erhält 60-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde

Dawn Capital führt die 60-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde an, an der sich darüber hinaus Headline und Incore Invest beteiligen Stockholm, 4. Oktober 2023 – Brite Payments, ein führender europäischer Anbieter für Instant Bank Payments, gab heute eine Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millionen US-Dollar bekannt (etwa 56 Millionen Euro). Der auf B2B-Software spezialisierte Investor Dawn Capital führt die Runde an, an der sich neben dem bestehenden Investor Incore Invest auch Headline beteiligt. Brite nutzt Open Banking, um Unternehmen leicht implementierbare Account-to-Account-Zahlungen und -Auszahlungen (A2A) in Echtzeit bereitzustellen. Die Finanzierungsrunde folgt auf ein erfolgreiches Jahr: Das in Stockholm ansässige Unternehmen wurde 2019 von der erfahrenen Fintech-Managerin Lena Hackelöer gegründet und ist heute eines der am schnellsten wachsenden Fintechs Schwedens. Brite ist derzeit in 25 Ländern in ganz Europa verfügbar. Möglich wird das durch ein starkes Netzwerk aus über 3.800 Banken, das über 350 Millionen Endkonsumenten erreicht. Die Finanzierungsrunde wird Brite nutzen, um den Eintritt in neue Märkte zu beschleunigen, seine Präsenz in bestehenden Märkten auszubauen und weiter in die Produktentwicklung zu investieren. Insbesondere soll die weitere Entwicklung des Brite Instant Payments Networks (Brite IPN) vorangetrieben werden, einem proprietären Netzwerk, das das Fundament von Brite Instant Payments und Payouts bildet. Brite IPN ermöglicht eine sofortige Zahlungsabwicklung rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr und bietet erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Open-Banking-Zahlungen – einschließlich der Zahlungsabwicklung in Echtzeit für Händler in der Währung ihrer Wahl. Die Finanzierungsrunde wurde von dem Investor Dawn Capital angeführt, der bereits prominente schwedische Zahlungsunternehmen wie iZettle (an Paypal für 2,2 Mrd. USD verkauft) und Tink (für 2 Mrd. USD von Visa übernommen) finanziert hat. Zudem beteiligte sich Headline an der Finanzierungsrunde. Headline ist ein VC, der weltweit schnell wachsende Fintechs finanziert, darunter Pismo, den brasilianischen Zahlungsinfrastrukturanbieter, der im Juni 2023 von Visa für mehr als 1 Mrd. USD übernommen wurde. Die beiden neuen Investoren schließen sich dem Early-Stage-Investor Incore Invest an, der seine Position weiter ausgebaut hat. Das Fundraising ist ein deutliches Zeichen dafür, dass Fintechs, die solide Geschäftsmodelle, nachhaltiges Wachstum und einen klaren Weg zur Rentabilität vorweisen können, im derzeit widrigen Finanzierungsumfeld hochrangige Risikokapitalgeber für sich gewinnen können. Lena Hackelöer, Gründerin und CEO von Brite Payments: „Wir sehen, dass Account-to-Account-Zahlungen in ganz Europa an Popularität gewinnen, aber viele Händler tun sich noch schwer, das volle Potenzial für ihr Geschäft auszuschöpfen. Deshalb haben wir ein komplettes Angebot für A2A-Zahlungen und -Auszahlungen in Echtzeit entwickelt, das in jeden Checkout integriert werden kann und gleichzeitig operative Probleme wie Verrechnungskonten, Zahlungsabgleiche oder Währungsumrechnungen eliminiert. 2022 war für uns das Jahr des Durchbruchs. Mit dieser Finanzierungsrunde sind wir jetzt bereit, unser Wachstum zu beschleunigen und Brite in mehr Märkte und Checkouts in Europa zu bringen.“ Brite unterstützt Kunden in einer stetig wachsenden Zahl von Branchen, in denen Instant Payments und Payouts zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen kartenbasierten Zahlungen aufweisen. A2A-Zahlungen bieten operative Kosteneinsparungen, ein reibungsloses Kundenerlebnis sowie ein stark verringertes Risiko für Betrug und Rückbuchungen. Es wird erwartet, dass A2A-Zahlungen in den nächsten fünf Jahren weltweit ein zweistelliges jährliches Wachstum verzeichnen werden. Josh Bell, General Partner, Dawn Capital: „Wir stehen an der Schwelle zum Open Banking 2.0. Die Aussicht, dass sich A2A-Zahlungen in Echtzeit in ganz Europa durchsetzen werden, zeichnet sich ab und Brite wird in dieser Kategorie führend sein. Wir waren von Anfang an in diesem Bereich tätig und haben schon früh in führende schwedische Fintech-Unternehmen wie iZettle und Tink investiert, und wir glauben, dass Brite auf einem ebenso hervorragenden Weg ist. Lena ist eine äußerst beeindruckende CEO mit erstklassigem Fachwissen und den umfassenden Fähigkeiten, ein weiteres marktführendes globales Fintech-Unternehmen aus Europa aufzubauen. Mit ihrem Bootstrap-Ansatz haben Lena und ihr talentiertes Team ein Unternehmen mit einem beeindruckenden Produkt aufgebaut und schnell die Profitabilität erreicht – eine echte Leistung für ein Open-Banking-Startup im Frühstadium. Wir können es kaum erwarten, Brite dabei zu helfen, die Weltbühne zu erobern.“ Jonathan Userovici, General Partner und Fintech Practice Lead, Headline: „Unternehmen wie Brite sind selten. Sie haben ein großartiges, durchdachtes Fintech-Produkt abseits des Rampenlichts entwickelt und sich voll und ganz auf die Umsetzung konzentriert. Im vergangenen Jahr haben sie die Profitabilität erreicht, indem sie ein hervorragendes Produkt anbieten und ihre Einnahmen schnell steigern. Open Banking befindet sich an einem Wendepunkt und ist der Haupttreiber des Wettbewerbs in der Finanzbranche. Mit Brite bauen Lena und ihr Team einen Marktführer in einer Branche auf, die jährlich zweistellig wächst.“ Nicolai Chamizo, Partner bei Incore Invest: „Brite Payments hat die technische Grundlage für den Zahlungsverkehr von morgen geschaffen – und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen mit der zunehmenden Akzeptanz von Open-Banking-Zahlungen weiter an Stärke gewinnen wird. Wir haben die Vision von Brite für Instant Payments und Payouts von Anfang an unterstützt. Es ist ein logischer Schritt für uns, unsere Position zu stärken und unser Engagement zu vertiefen, jetzt wo Brite diesen wichtigen Meilenstein erreicht hat.” Über Brite Brite Payments ist ein Fintech-Unternehmen der zweiten Generation mit Sitz in Stockholm. Das Unternehmen nutzt die Open-Banking-Technologie, um Account-to-Account-Zahlungen (A2A-Zahlungen) zwischen Verbraucher*innen und Online-Händler*innen in Echtzeit zu verarbeiten. Bei Brite ist keine Anmeldung oder Angabe von Kreditkartendaten erforderlich, da sich die Verbraucher:innen mit den üblichen Identifizierungsmethoden ihrer Bank authentifizieren. Das Unternehmen ist derzeit auf 25 Märkten in Europa tätig und verbindet 3.800 Banken in der EU in seinem Netzwerk. Weitere Informationen zu Brite: https://britepayments.com/de/ Weitere Informationen zu Dawn Capital: https://dawncapital.com/ Weitere Informationen zu Headline: https://headline.com/ Weitere Informationen zu Incore Invest: https://incoreinvest.com/
Echtzeitauszahlungen: Ein Trend auch für Ihre Branche?

Kund*innen erwarten heute mehr Services von Ticketplattformen denn je zuvor – der Zeitpunkt für innovative Veränderungen könnte nicht besser sein. Mit Echtzeitauszahlungen verbessern Sie die Customer Experience deutlich und kurbeln Ihr Wachstum an. In diesem Artikel verraten wir Ihnen, mit welchen Herausforderungen die Ticketbranche aktuell kämpft, wie Sie Ihren Ticketservice mit Instant Payments verbessern und wie Sie den passenden Anbieter für Ihren Shop finden.