Pay by Bank
— Ein Überblick
Erfahren Sie hier mehr über den Begriff Pay by Bank und warum Pay by Bank-Zahlungsmethoden immer beliebter werden.
Alles was Sie über Pay by Bank wissen müssen.
Pay by Bank-Zahlungsmethoden sind in Deutschland und Europa etabliert und auch aus den Checkouts der deutschen Online-Händler nicht mehr wegzudenken.
Doch was genau umfasst der Begriff Pay by Bank, welches sind die entscheidenden Vorteile der Pay by Bank-Zahlungsmethoden für Online-Händler und Endkund*innen, welche Unterschiede gibt es zwischen den verschiedenen Anbietern dieser Zahlungsmethode und was macht sie in Zukunft so unabdingbar für den deutschen Online-Handel?
Was ist Pay by Bank?
Im europäischen und deutschen Payment-Sektor hat sich zunächst der Begriff A2A Payments etabliert, der allgemein Zahlungsmethoden beschreibt, die auf der direkten Überweisung von Geldern zwischen Bankkonten basieren. Verbraucher*innen kennen diese Zahlungsmethoden mittlerweile auch unter dem Begriff Pay by Bank. Pay by Bank bezeichnet aus Sicht der Endkund*innen jene Methoden, die es ermöglichen, Waren oder Dienstleistungen direkt über das eigene Bankkonto zu bezahlen. Diese Art von Online-Zahlungen erfreut sich bei Verbraucher*innen zunehmender Beliebtheit.
Die wachsende Beliebtheit von Pay by Bank-Zahlungsmethoden kann durchaus als Ausdruck eines größeren Trends gesehen werden: In einer Welt, in der Bestellungen am selben Tag geliefert werden, Bankkonten innerhalb weniger Minuten online eröffnet werden können und Inhalte in Sekundenschnelle abrufbar sind, erwarten Verbraucher*innen zunehmend Bequemlichkeit, Einfachheit und vor allem Schnelligkeit bei allen Kauf- und Bezahlprozessen.
Eine gemeinsame Studie von YouGov und Brite Payments zeigt, dass die Akzeptanz von Pay by Bank-Zahlungsmethoden in Deutschland bereits beachtlich ist. 37 Prozent der Befragten nutzen diese Zahlungsmethode mindestens einmal im Monat, was darauf hinweist, dass wir einem kritischen Punkt nahekommen, an dem Verbraucher*innen bereit sind, traditionelle Zahlungsgewohnheiten zu ändern. Besonders bemerkenswert ist die hohe Nutzung unter den 18- bis 29-Jährigen, von denen bereits 51 Prozent regelmäßig auf Pay by Bank-Zahlungsmethoden zurückgreifen. Dies deutet darauf hin, dass die Beliebtheit dieser Zahlungsmethode in Zukunft weiter zunehmen wird.
Warum nutzen immer mehr Verbraucher*innen Pay by Bank-Zahlungsmethoden?
Immer mehr Verbraucher*innen entscheiden sich für Pay by Bank-Zahlungsmethoden, da diese mehrere Vorteile bieten, die ihren Bedürfnissen und Präferenzen hinsichtlich des Bezahlprozesses entsprechen. So zeigt unsere Umfrage zunächst, dass bereits 66,9 % der Befragten zumindest einigermaßen mit Pay by Bank- Zahlungsmethoden vertraut sind. Innerhalb der jüngeren Generation, also unter den 18-29-Jährigen, ist die Bekanntheit besonders hoch – hier liegt der Wert sogar bei 72,9 %.
Die Hauptgründe für die steigende Beliebtheit sind vor allem die fehlenden Zusatzkosten, die hohe Sicherheit und die absolut einfache Anwendung – ganz ohne zusätzliche Registrierungen oder Downloads. Auch die Sicherheit spielt für nahezu 40 % der Befragten eine entscheidende Rolle bei der Wahl von Pay by Bank. Zudem schätzen viele Nutzerinnen die direkte Abbuchung der Mittel vom Konto sowie die sofortige Anzeige der Ausgaben, was ihnen eine bessere Kontrolle über ihre Finanzen ermöglicht. Diese spezifischen Vorteile machen Pay by Bank zu einer attraktiven Alternative gegenüber anderen Zahlungsmethoden.
Warum werden Pay by Bank-Zahlungsmethoden auch bei Online-Händlern immer beliebter?
In Deutschland zeichnet sich allgemein ein Trend hin zu Zahlungsmethoden ab, die höhere Anforderungen an Geschwindigkeit, Einfachheit, Sicherheit und Kontrolle erfüllen. Open Banking-Technologie und die darauf basierenden A2A Payments spielen dabei eine zunehmend zentrale Rolle. Besonders hervorzuheben sind Instant A2A Payments, bei denen Transaktionen zwischen Verbraucher*innen und Händlern in Echtzeit, also innerhalb von Sekunden, abgewickelt werden. Dies bietet Verbraucher*innen einen einfachen und bequemen Bezahlprozess, während Händler von einem sofortigen Zugriff auf Gelder, reduziertem Betrugsrisiko und geringer Fehleranfälligkeit solcher Transaktionen profitieren. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Pay by Bank-Zahlungsmethoden sind die im Vergleich zu traditionellen Kartenzahlungen (insbesondere Kreditkarten) niedrigeren Kosten.
Im weiteren Verlauf unseres Überblicks werden wir die Vorteile von Pay by Bank Zahlungsmethoden detailliert beleuchten.
Mit Zahlungen über Pay by Bank-Zahlungsmethoden in Echtzeit profitieren Händler von einem sofortigem Zugriff auf Gelder, reduziertem Betrugsrisiko und geringer Fehleranfälligkeit solcher Transaktionen.
Pay by Bank — ein neuer Begriff in den europäischen Checkouts
Pay by Bank ist ein relativ neuer Begriff, der sich in Europa jedoch rasch etabliert hat. Er bezeichnet Zahlungsmethoden, die auf Konto-zu-Konto-Zahlungen (A2A Payments) basieren, durch Open Banking unterstützt werden können und zum größten Teil in Echtzeit abgewickelt werden.
Brite Payments bietet beispielsweise durch Open Banking unterstützte Instant A2A Payments an. In Deutschland präsentieren wir unser Produkt daher als Brite — Per Bank bezahlen, während wir in anderen europäischen Ländern Brite — Pay by Bank verwenden. Damit nutzen wir bereits heute den Begriff, der voraussichtlich in Zukunft überwiegend in den europäischen Händler-Checkouts verwendet wird, um A2A Payments zu beschreiben.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Pay by Bank-Zahlungen gleich sind. Wie bereits erwähnt, kann die zugrunde liegende Technologie erheblich variieren.
Welche Technologien können Pay by Bank-Zahlungsmethoden zugrunde liegen?
Die zugrunde liegenden Technologien von A2A Payments bzw. Pay by Bank-Zahlungsmethoden weisen erhebliche Unterschiede auf.
Nicht alle A2A Payments basieren auf Open Banking-Lösungen. Während Open Banking standardisierte APIs verwendet, um direkte, sichere und oft sofortige Überweisungen zwischen Konten zu ermöglichen, gibt es auch weiterführende Ansätze und Lösungen: Proprietäre Systeme nutzen eigene APIs und Netzwerke, die nicht unbedingt den offenen Standards entsprechen, und können zusätzliche Funktionen bieten.
Brite Instant A2A Payments basieren auf Open Banking. Das Unternehmen nutzt gleichzeitig das proprietäre, also eigens entwickelte Brite Instant Payment Network (Brite IPN), um zusätzliche Funktionen und Flexibilität zu bieten, die über die standardisierten Open Banking-APIs hinausgehen. Brite ermöglicht beispielsweise das Senden und Empfangen von Zahlungen mit maximaler Geschwindigkeit, 24/7/365 und behält zudem die direkte Kontrolle über alle Zahlungsprozesse, da keine externen Dienstleister notwendig sind. Dies ermöglicht beste Service-Stabilität und eine genaue Kostenplanung.
Trotz dieser Unterschiede in der zugrundeliegenden Technologie gibt es einen wesentlichen gemeinsamen Nenner: Damit ein Kunde per Bank bezahlen kann, muss seine Bank in der Regel zunächst die Identität des Kunden authentifizieren. Inwiefern können sich Pay by Bank-Zahlungsmethoden voneinander unterscheiden?Pay by Bank-Zahlungsmethoden können sich, abhängig von der zugrunde liegenden Technologie und den entsprechenden Vorschriften, untereinander erheblich unterscheiden. Pay by Bank-Zahlungsmethoden nutzen Open Banking-APIs, die den regulatorischen Vorgaben wie der Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) und 3 (PSD3) unterliegen. Diese APIs ermöglichen eine direkte, sichere und oft sofortige Zahlungsausführung zwischen Bankkonten. Andere Methoden könnten jedoch proprietäre Systeme oder alternative Technologien verwenden. Auch hier gelten natürlich die entsprechenden Richtlinien, dennoch können andere Methoden durchaus unterschiedliche Funktionen und Leistungsmerkmale bieten.
Inwiefern können sich Pay by Bank-Zahlungsmethoden voneinander unterscheiden?
Pay by Bank-Zahlungsmethoden können sich, abhängig von der zugrunde liegenden Technologie den entsprechenden geltenden Vorschriften, untereinander erheblich unterscheiden. Einige Pay by Bank-Zahlungsmethoden nutzen Open Banking-APIs, die den regulatorischen Vorgaben wie der Zahlungsdiensterichtlinie 2 (PSD2) und 3 (PSD3) unterliegen. Diese APIs ermöglichen eine direkte, sichere und oft sofortige Zahlungsausführung zwischen Bankkonten. Andere Methoden könnten jedoch proprietäre Systeme oder alternative Technologien verwenden, was zu unterschiedlichen Funktionen und Leistungsmerkmalen führen kann.
Regulierungen
Die PSD2 und PSD3 verpflichten Banken, ihre Zahlungsdienste und Kontodaten (mit Zustimmung der Kunden) über sichere APIs bereitzustellen. Damit können Verbraucher*innen über Zahlungsdienstleister (PSPs) und Drittanbieter (TPPs) wie Brite, Zahlungen schnell, kostengünstig und sicher direkt vom eigenen Bankkonten initiieren. Die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen sichert hohe Standards für Datensicherheit, Kundenrechte und Interoperabilität.
Payment Initiation Process
Die wesentlichen Unterschiede bei Pay by Bank-Zahlungsmethoden hängen von der zugrunde liegenden Technologie ab. Diese bestimmt, wie der Zahlungsinitiierungsprozess gestaltet ist und welche Funktionen, sowie Leistungsmerkmale verfügbar sind.Im Folgenden betrachten wir die Instant A2A Payments von Brite genauer. Transaktionen, die mit Brite ausgeführt werden, werden über ein proprietäres Netzwerk abgewickelt, das als Brite Instant Payments Network (Brite IPN) bekannt ist. Dieses Netzwerk bietet Unternehmen erhebliche Vorteile gegenüber traditionellen Open Banking-Zahlungen:
Instant Processing & Smart Routing: Dank des Brite IPN werden Transaktionen immer mit maximaler Geschwindigkeit abgewickelt, was die Manipulationsanfälligkeit der Transaktionen reduziert und das Risiko sowie Betrug erheblich mindert.
Open Banking APIs: Das Brite IPN Netzwerk basiert auf der exklusiven Konfiguration offizieller Open Banking-Infrastrukturen.
Proprietäre Infrastruktur: Brite behält die direkte Kontrolle über alle Zahlungsprozesse, ohne auf externe Dienstleister angewiesen zu sein. Dies gewährleistet höchste Service-Stabilität und eine präzise Kostenplanung. Durch die Bündelung aller Schritte in einer Hand wird nicht nur die Datenqualität in Bezug auf Weitergabe und Vollständigkeit verbessert, sondern auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit erheblich gesteigert. Zudem ermöglicht dies eine einheitliche und konsistente Rückmeldung an die Händler, was zu einer reibungslosen und effizienten Abwicklung des gesamten Zahlungsprozesses führt.
End-to-End-Zahlungstransparenz: Brite bietet Einblicke in den Zahlungsstatus jeder über sein Netzwerk abgewickelten Transaktion. Zudem bietet unsere exklusives Time2Money Feature dem Empfänger*in einer Auszahlung die genaue Angabe, wann mit dem Zahlungseingang auf dem Konto gerechnet werden kann.
24/7/365-Verarbeitung: Es besteht keine Abhängigkeit von traditionellen Bankabrechnungszyklen oder -schlusszeiten, sodass Transaktionen 24/7/365 abgewickelt werden können.
Automatisierter Kontenabgleich: Sowohl der Kontenabgleich als auch das Reporting werden automatisiert abgewickelt. Manuelle Aufwände werden damit erheblich reduziert.
Merchant-FX: Das proprietäre Netzwerk von Brite bietet zusätzlich die Option, Transaktionen in verschiedenen europäischen Währungen abzuwickeln.
Hinweis: Einige Pay by Bank-Zahlungsmethoden werden als White-Label-Dienste angeboten und werden teils von Zahlungsanbietern oder Banken als markenrechtlich geschützte Dienstleistung bereitgestellt. Zudem können Branding und Benutzeroberfläche je nach Anbieter variieren und unterschiedliche oder möglicherweise maßgeschneiderte Erlebnisse bieten.
Wie sehen Pay by Bank-Zahlungsmethoden in der Praxis aus?
Der Einfachheit halber betrachten wir den folgenden beispielhaften Zahlungsprozess aus der Perspektive eines Open Banking-unterstützten A2A-Payments.
1. Pay by Bank / Per Bank bezahlen im Checkout wählen: Kund*innen wählen die Option „Pay by Bank“ bzw. “Per Bank bezahlen” aus. Neukund*innen sehen zunächst ein Dropdown-Menü, in dem sie ihre Bank aus einer Liste auswählen können. Für wiederkehrende Kund*innen ist der Prozess schneller, da ihre Bank bereits vorausgewählt ist.
2. Bank auswählen und authentifizieren: Kund*innen geben ihre persönlichen Online-Banking-Login-Daten ein und authentifizieren sich anschließend mithilfe der sogenannten starken Kundenauthentifizierung (SCA), die beispielsweise einen Code auf dem Handy oder biometrische Verifizierung umfassen kann, um die Sicherheit der Transaktion zu gewährleisten.
3. Konto auswählen: Kund*innen wählen das Bankkonto aus, von dem die Bezahlung erfolgen soll.
4. Bestätigung und Überweisung (Fertig!): Anschließend bestätigen die Kund*innen die Zahlungsdetails. Je nach zugrunde liegender Technologie kann die Bezahlung sofort abgeschlossen werden und die Händler erhalten eine Bestätigung der erfolgreichen Transaktion.
Hinweis: Instant A2A Payments bieten Verbraucher*innen und Händlern ein bequemes und äußerst sicheres Zahlungserlebnis. Sie sind einfach zu verwenden und ersparen die Eingabe langer Kartendetails oder das Merken komplexer Passwörter.
Wenn Sie mehr über Instant A2A Payments erfahren wollen, können Sie sich umfassend in unserem A2A Explainer dazu informieren.
Pay by Bank-Zahlungsmethoden vs. Kreditkartenzahlungen: Wie ist der Status Quo?
Die Beliebtheit von Pay by Bank als Zahlungsmethode steigt nicht nur aufgrund der hohen Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit für die Endkund*innen, sondern insbesondere, weil sie Unternehmen im Vergleich zu traditionellen Kartenzahlungen geringere Transaktionsgebühren bietet.
Für viele Händler sind traditionelle Zahlungsanbieter unerwünschte Zwischenhändler, die beispielsweise bei jeder Online-Kartenzahlung eine Gebühr erheben. Laut des Nilson Reports zahlten Händler in den USA allein im Jahr 2020 etwa 110 Milliarden US-Dollar an Bearbeitungsgebühren für Kartentransaktionen im Wert von 7,6 Billionen US-Dollar.
Pay by Bank-Zahlungsmethoden, und insbesondere Instant A2A Payments, bieten Händlern die Möglichkeit, Zahlungen direkt von Verbraucher*innen zu empfangen und so die Abhängigkeit von Zwischenhändlern zu reduzieren. Dieser Wandel stellt eine Bedrohung für die lukrativen Gebühren dar, die traditionell von Banken und großen Kreditkartenunternehmen wie American Express, Visa und Mastercard erhoben werden.
In Europa wird das Duopol der Kartennetzwerke dahingehend zunehmend kritisch hinterfragt. In Großbritannien hat der Payment Service Regulator (PSR) festgestellt, dass Mastercard und Visa ihre Gebühren in den letzten fünf Jahren real um über 30 % erhöht haben, ohne dass die Servicequalität entsprechend gestiegen ist.
Große Finanzinstitute und Kartensysteme setzen daher verstärkt auf Zusammenarbeit und technologische Innovationen, um die Vorteile des Open Banking in ihre Dienstleistungen zu integrieren. Und so lässt sich zusammenfassend sagen: Trotz tief verwurzelter Verbrauchergewohnheiten und attraktiver Kreditkartenprogramme bereitet sich die europäische Payment-Branche auf Veränderungen hinsichtlich der Zahlungspräferenzen von Verbraucher*innen vor.
Warum nutzen Verbraucher*innen noch immer Kreditkarten?
Laut der Daten von Brite Payments und YouGov nutzen 47 % der Online-Konsumenten in wichtigen europäischen Märkten, darunter Großbritannien, Frankreich und Deutschland, mindestens einmal im Monat eine Kreditkarte. Damit ist das Bezahlen mit Kreditkarte nach Debitkarten, Pay by Bank und digitalen Wallets im europäischen Vergleich noch immer die vierthäufigste Zahlungsmethode online.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Verbraucher*innen kennen diese Art der Bezahlung inzwischen einfach gut, es besteht Vertrauen und das Eingeben von Kartennummer und Ablaufdatum ist für viele Online-Kunden fast zur Routine geworden. Kurz gesagt: Nach über 30 Jahren im Einsatz bleiben Kreditkarten online aufgrund ihrer Bequemlichkeit, bestimmten Verbraucherschutzmechanismen und nicht zuletzt wegen der hohen Akzeptanz beliebt.
Dennoch muss man festhalten: Kreditkarten sind ein veraltetes Zahlungsprodukt, was heute eher aus Gewohnheit genutzt wird. Dies bedeutet nicht, dass es gleichzeitig in jeder Hinsicht die beste Zahlungsmethode für Händler oder Verbraucher *innen sind.
Welche Vorteile bieten Pay by Bank-Zahlungsmethoden gegenüber Kreditkarten?
Niedrigere Kosten: Pay by Bank-Zahlungsmethoden haben in der Regel niedrigere Transaktionsgebühren als Kreditkartenzahlungen. Zudem entfallen durch den Wegfall von Zwischenhändlern hohe Verarbeitungsgebühren und sogenannte Interchange-Entgelte.
Erhöhte Sicherheit: Pay by Bank-Zahlungsmethoden bieten höhere Sicherheit im Vergleich zu Kreditkarten, da Transaktionen direkt in der sicheren Bankumgebung durchgeführt werden. Die Starke Kundenauthentifizierung (SCA), wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, minimieren das Betrugsrisiko weiterhin. Im Gegensatz zu Kreditkarten, die anfällig für Phishing und Missbrauch sind und deren Sicherheitsmaßnahmen oft vom Kartenanbieter abhängen, profitieren Pay by Bank-Zahlungen von den strengen Sicherheitsprotokollen der Banken, was die Sicherheit der Transaktionen erhöht.
Schnellere Transaktionen: Im Vergleich zu Kreditkarten bieten Pay by Bank-Zahlungsmethoden wie Instant A2A Payments Echtzeitzahlungen, die es Händlern ermöglichen, Gelder sofort zu erhalten. Echtzeitzahlungen sind schneller als Kreditkartenzahlungen, die meist im Stapelverfahren bearbeitet werden.
Mehr Kontrolle für Verbraucher*innen: Mit Pay by Bank-Zahlungsmethoden zahlen Endkund*innen mit den tatsächlich zur Verfügung stehenden Mitteln. Sie vermeiden so Kreditaufnahmen oder Ausgaben über ihre Möglichkeiten hinaus. Pay by Bank-Zahlungsmethoden erfordern zudem keine Bonitätsprüfung und sind daher für Kunden leichter zugänglich.
Geringeres Chargeback-Risiko: Pay by Bank-Zahlungen bieten ein geringeres Risiko für Rückbuchungen, da sie durch sichere Authentifizierungsmethoden geschützt sind und Zahlungen durch Unbefugte nahezu unmöglich sind. Zudem vereinfacht sich die Streitbeilegung für Unternehmen, da Transaktionen direkt zwischen Endkund*innen und Banken abgewickelt werden.
Grenzüberschreitende Kompatibilität:Pay by Bank mit proprietärer Infrastruktur funktioniert reibungslos in ganz Europa und bietet schlichtweg die einfachere internationale Zahlungserfahrung als Kreditkarten, mit denen oft zusätzliche Gebühren anfallen oder Akzeptanzprobleme bestehen.
Inklusivität: Pay by Bank-Zahlungsmethoden fördern die finanzielle Inklusion, insbesondere in europäischen Märkten. Laut Daten der Weltbank besitzen 96 % der Verbraucher*innen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) Zugang zu einem Bankkonto, verglichen mit nur 42 %, die Zugang zu einer Kreditkarte haben.