Reibungsloses Bezahlen: Wie Shopware den Anforderungen der Instant Economy gerecht wird
Die Auswahl des optimalen Zahlungsmix für den Checkout ist entscheidend, um den wachsenden Anforderungen der Verbraucher*innen in der Instant Economy gerecht zu werden. Mit immer mehr Auswahlmöglichkeiten und steigenden Erwartungen an Schnelligkeit und Bequemlichkeit ist es essentiell, Lösungen anzubieten, die Online-Händlern maximale Conversions ermöglichen.
Das hat auch Shopware erkannt und richtet seinen Fokus darauf, den Erfolg seiner angebundenen Händler diesbezüglich zu sichern.Wir haben mit Martin Lingens, Product Manager bei Shopware und Experte für digitale Geschäftsprozesse, über die bevorzugten Zahlungsmethoden in der Instant Economy gesprochen. Martin Lingens erläutert, wie Shopware seine Händler mit einer individualisierbaren Plattform unterstützt, die es ermöglicht, einen optimalen Zahlungsmix zu bieten, der individuell auf die Bedürfnisse jedes Händlers abgestimmt ist.
Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit sind die wichtigsten Gründe, warum Menschen eine bestimmte Zahlungsmethode beim Online-Einkauf wählen. Wie spiegelt sich das in den Zahlungsmethoden wider, die Shopware anbietet?
Martin Lingens, Product Manager bei Shopware: Sicherheit hat für uns oberste Priorität. Wir integrieren führende Zahlungsdienstleister, die alle den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen, einschließlich der PCI-DSS-Konformität. Diese Anbieter nutzen, genau wie wir, modernste Verschlüsselungstechnologien, um Kund*innendaten zu schützen.
Benutzerfreundlichkeit ist ein weiterer zentraler Aspekt. Wir bemühen uns, den Checkout-Prozess so einfach und reibungslos wie möglich zu gestalten. Unseren Händlern bieten wir eine nahtlose Integration von Zahlungslösungen, die es den Kund*innen ermöglicht, mit nur wenigen Klicks zu bezahlen.
Unser Angebot schließt auch die Möglichkeit ein, über ein Regelsystem die relevantesten Zahlungsmethoden für die Kund*innen vorab auszuwählen und dabei länderspezifische oder kund*innengruppenbezogene Präferenzen zu berücksichtigen. Subscriptions reduzieren zudem die Notwendigkeit für wiederholte Interaktionen.
Auch wissen wir, dass ein schneller Checkout-Prozess maßgeblich zur Kund*innenzufriedenheit beiträgt. Durch unsere ausgewählten Partnerschaften mit verschiedenen Anbietern und der Integration von Wallets ermöglichen wir es Kund*innen, ihre Einkäufe schnellstmöglich abzuschließen, ohne lange Formulare ausfüllen zu müssen.
Warum ist gerade Benutzerfreundlichkeit wichtig für Händler, die nach einer E-Commerce-Plattform suchen, die den Anforderungen der heutigen Instant Economy entspricht?
Martin Lingens: In der heutigen Instant Economy muss alles unglaublich schnell gehen. Daher ist eine benutzerfreundliche Plattform für Online-Händler unerlässlich. Benutzerfreundlichkeit bedeutet letztlich, das Leben der Händler zu vereinfachen, wobei Effizienz von entscheidender Bedeutung ist. Insofern muss eine Plattform ermöglichen, Produkte oder Inhalte schnell und effizient zu verwalten. Das spart wertvolle Zeit und erlaubt es, sich auf wichtigere Themen zu konzentrieren.
Händler müssen heute schneller denn je auf Veränderungen reagieren können. Eine Plattform wie Shopware erleichtert zügige Skalierungen und Anpassungen. Wenn die Plattform für Händler einfach zu bedienen ist, profitieren auch die Kund*innen: Prozesse laufen reibungslos, sie finden schnell, was sie suchen, und das gesamte Einkaufserlebnis wird positiv gestaltet. Dies steigert die Kund*innenzufriedenheit und erhöht letztlich die Anzahl der wiederkehrenden Kund*innen im Shop.
Nicht zuletzt ist Kosteneffizienz ein wichtiger Faktor. Eine E-Commerce-Plattform sollte dazu beitragen, die Kosten möglichst niedrig zu halten, indem sie den Bedarf an Training und Support reduziert. Online-Händler sollten in der Lage sein, die meisten Aufgaben eigenständig zu bewältigen, ohne auf kontinuierlichen Support angewiesen zu sein.
Für 57 % der Verbraucher ist das Look&Feel und die Benutzerfreundlichkeit der Zahlungsmethode wichtig, wenn sie eine neue Zahlungsmethode ausprobieren. Wie erfüllt Shopware diese Erwartung?
Martin Lingens: Es ist absolut nachvollziehbar, dass das Look&Feel sowie die Benutzerfreundlichkeit einer Zahlungsmethode oder eines Payment Interfaces für Verbraucher*innen von großer Bedeutung sind. Diese Aspekte sind entscheidend für das Vertrauen und ein gutes Gefühl beim Bezahlen. Daher legt Shopware großen Wert darauf, dass unsere Plattform diesen Ansprüchen gerecht wird.
Aus diesem Grund ermöglichen wir unseren Händlern, das Checkout-Design vollständig zu individualisieren und an ihren eigenen Shop anzupassen. Nur so kann Vertrauen bei den Kund*innen aufgebaut und eine konsistente Customer Experience geschaffen werden. Darüber hinaus sind die von uns integrierten Zahlungsschnittstellen nicht nur visuell ansprechend, sondern auch sehr intuitiv, damit die Kund*innen den Zahlungsprozess ohne Verwirrung durchlaufen können.
Wie bereits erwähnt, arbeiten wir ausschließlich mit etablierten Zahlungsanbietern zusammen, die bewährte, bekannte und benutzerfreundliche Interfaces bieten und somit auch ein hohes Maß an Sicherheit gewährleisten.
Wie stellt Shopware sicher, dass Händlern das bestmögliche Zahlungsmix angeboten wird?
Martin Lingens: Bei Shopware legen wir großen Wert darauf, dass unsere Händler ihren Kund*innen einen umfassenden Payment-Mix anbieten können.
Zunächst kooperieren wir mit den führenden Zahlungsdienstleistern in unseren Zielmärkten und Regionen. Dies ermöglicht es unseren Händlern, alle gängigen Zahlungsmethoden anzubieten – von Kreditkarten und Kauf auf Rechnung über Buy Now, Pay Later-Zahlungsmethoden bis hin zu digitalen Wallets. Durch enge Partnerschaften mit den Anbietern stellen wir sicher, dass unsere Händler immer optimal ausgestattet sind und ihren Kund*innen die besten und relevantesten Zahlungsmethoden bereitstellen können.
Flexibilität ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil unserer Plattform. Sie ist so konzipiert, dass Händler problemlos neue Zahlungsmethoden integrieren können, wenn sich Markttrends ändern oder Kund*innen andere Präferenzen entwickeln. So bleiben sie stets auf dem neuesten Stand.
Zusätzlich wissen wir um die Bedeutung einer optimalen Lokalisierung. Verschiedene Märkte erfordern unterschiedliche Zahlungsmethoden, und wir sorgen dafür, dass Händler ihren Kund*innen in der jeweiligen Region die bevorzugten Optionen anbieten können. Unser Rule Builder unterstützt diese Flexibilität und ermöglicht eine einfache Anpassung an lokale Anforderungen.
Unser Instant Economy Report hat ergeben, dass 73 % der Verbraucher*innen in den befragten Märkten mit der Zahlungsmethode „Pay by Bank“ vertraut sind. Wie geht Shopware auf diese Nachfrage ein?
Martin Lingens: Die hohe Vertrautheit vieler Kund*innen mit Pay by Bank-Zahlungsmethoden unterstreicht noch einmal, dass die Nachfrage nach dieser Zahlungsmethode weltweit groß ist. Auch wir bei Shopware möchten dieser Nachfrage gerecht werden und arbeiten deshalb eng mit Partnern zusammen, die bereits Pay by Bank-Zahlungen beziehungsweise Account-to-Account Payments (A2A Payments) in immer mehr Märkten anbieten.
Grundsätzlich bleibt unsere Plattform unabhängig von bestimmten Zahlungsmethoden und bietet große Flexibilität, damit Händler immer die Zahlungsmethoden integrieren können, die am besten zu ihren Zielmärkten passen. Wenn Pay by Bank-Zahlungen in einem bestimmten Markt besonders gefragt sind, können Händler diese Zahlungsmethode ganz einfach hinzufügen – entweder über bereits integrierte Zahlungsdienstleister oder durch eine Erweiterung um einen Anbieter wie Brite Payments im Shopware Store.
Nach Debitkarten gehören digitale Wallets und Pay by Bank-Methoden zu den am häufigsten genutzten Zahlungsmethoden für jüngere Zielgruppen. Warum ist es so wichtig, den sich ändernden Zahlungspräferenzen der Generation Z gerecht zu werden?
Martin Lingens: Die Generation Z ist eine entscheidende Kund*innengruppe, die in den kommenden Jahren zunehmend an Kaufkraft gewinnen wird. Sie ist mit digitalen Technologien aufgewachsen und hat entsprechend hohe Erwartungen, was digitale Prozesse angeht – eben auch bei der Zahlungsabwicklung. Für sie sind Zahlungsmethoden wie Debitkarten, digitale Wallets und Pay by Bank nicht nur einfach eine Option, sondern ein integraler Bestandteil ihres Lebensstils. Wenn wir diese Erwartungen nicht erfüllen, riskieren wir, diese dynamische und einflussreiche Zielgruppe zu verlieren.
Zudem ist bekannt, dass die Generation Z weniger markentreu ist. Wenn eine Marke nicht ihren Erwartungen entspricht, wechseln sie eben schnell zu einem anderen Anbieter. Daher ist es entscheidend, ihre bevorzugten Zahlungsmethoden anzubieten, um sicherzustellen, dass wir keine*n Kund*in verlieren.
Die Generation Z ist oft Vorreiter bei der Nutzung und Einführung neuer Technologien. Indem wir uns frühzeitig an ihre sich ändernden Zahlungspräferenzen anpassen, bleiben wir nicht nur relevant, sondern positionieren uns auch gut für zukünftige Entwicklungen. Letztendlich geht es darum, diese jungen Kund*innen zu verstehen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Wenn wir dies tun, können wir nicht nur ihre aktuellen Erwartungen erfüllen, sondern auch langfristig von ihrer Loyalität profitieren.
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Alle Daten in diesem Artikel stammen aus unserem Instant Economy Report 2024, der in Zusammenarbeit mit YouGov erstellt wurde. Der Bericht bietet wertvolle Einblicke in die Online-Zahlungsgewohnheiten der Verbraucher*innen, ihre bevorzugten Zahlungsmethoden und die wachsende Bedeutung von Pay by Bank. Laden Sie den Report jetzt herunter.
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